Der ADFC Grafschaft Bentheim unterstützt regelmäßig den bundesweiten Fahrradklimatest.
.... under constuction
Seit vielen Jahren initiiert und begleitet der ADFC Grafschaft Bentheim den Fahrradklimatest. Insgesamt haben sich ca. 800 Bürger beteiligt. Nordhorn erreichte in seiner Klasse sogar einen Spitzenplatz. Bis auf Wietmarschen erreichten alle Städte die Mindestteilnehmerzahl. Sämtliche Ergebnisse wurden den Kommunen gespiegelt. Aber auch Einzelhändler und andere Beteiligte wurden mit den Ergebnissen konfrontiert. Überall wird aktuell an einer Verbesserung gearbeitet. Man darf gespannt sein, wie sich die Ergebnisse entwickeln. Schon im Zeitraum September bis November 2024 wird eine weitere Befragung durchgeführt.
Traditionell findet in jedem Jahr das sogenannte “Anfietsen” statt. Im Jahr 2023 radelten aus jeder Kommune Hunderte Teilnehmer auf ihren Fahrrädern nach Uelsen. Der ADFC plante von jeder Kommune aus die Anfahrtsmöglichkeiten und begleitete selbst viele Teilnehmer. Das Wetter spielte mit und die Veranstaltung wurde zu einem Erfolg. Im kommenden Jahr ist erneut das Anfietsen geplant. 2024 soll es nach Emlichheim gehen.
Die Mobilität mit dem Fahrrad spielt aktuell und in naher Zukunft eine zunehmend entscheidende Rolle. Dabei beinhaltet insbesondere die Kombination Fahrrad und ÖPNV eine Menge Potenzial. Aber auch eine Kombination mit dem in der Grafschaft Bentheim inzwischen vorhandenen Carsharing Angebot ist möglich. Mit ca. 20 Personen hat der ADFC diese Angebote vorgestellt und beworben. Eine Wiederholung in der kommenden Saison ist geplant.
Immer wieder stehen viele Fragen zu sicherheits- und verkehrstechnischen Dingen im Raum. Vor diesem Hintergrund nahmen unser ADFC Vorstand und weitere Mitglieder an dieser Radtour mit der Polizei teil. Einhellige Meinung der Beteiligten. Ein tolles Angebot der Polizei mit vielen Informationen.
Auch in der Grafschaft Bentheim gibt es fahrradfreundliche Arbeitgeber. Neben dem Landkreis Grafschaft Bentheim und der Grafschafter Volksbank wurde im November dieses Jahres ebenfalls die Stadt Nordhorn als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ mit der Urkunde in Gold ausgezeichnet.
Unsere Rad-Tourensaison liegt wieder hinter uns.
Vielen Dank an unsere Tourenleiter, die sich ehrenamtlich und sehr engagiert für die Teilnehmer eingebracht haben. Neben den fast wöchentlichen Wochenendtouren insbesondere in Bad Bentheim und Nordhorn hat sich in diesem Jahr zusätzlich noch eine „Feierabendtour“ etabliert. Diese startet jeweils regelmäßig am zweiten Mittwoch im Monat um 17:00 Uhr. Weiterhin gibt es seit vielen Jahren regelmäßig die Tour: „Versuch's mal mit Gemütlichkeit“ für Teilnehmer, die nicht so schnell fahren können oder wollen und natürlich jeden Dienstag ab Neuenhaus eine Liegeradtour mit zwei- oder dreirädrigen Liegerädern. Seit einiger Zeit gibt es hier auch Liegeräder mit E-Antrieb. Aktuell planen wir für den Winter noch eine Wanderserie und evtl. eine "Krippenradtour" innerhalb Nordhorns. Genaueres findet Ihr zeitnah unter den Terminen.
Am 12. August d. J. haben wir unser alljährliches Grillen veranstaltet. Erneut konnten wir die „Alte Schule“ in Bimolten dafür nutzen. Allen Teilnehmern hat es sehr viel Spaß gemacht.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.
weiterlesen
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?
Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.